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Die „Goldene Wurzel“ zur Bekämpfung von Stress und Erschöpfung

Der Rosenwurz, mit lateinischem Namen Rhodiola rosea, gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Es handelt sich um eine sukkulente Pflanze, die meist nur eine Wuchshöhe von 5 bis 20 cm erreicht, dafür aber tiefe Pfahlwurzeln bildet. Als Übergangsorgan zwischen dem oberirdischen Stamm und den Wurzeln befindet sich das sogenannte Rhizom- ein knolliger, unterirdischer Stamm der den typischen rosenartigen Geruch verströmt aus dem sich der Name „Rosenwurz“ ableitet. Die meisten Heilzubereitungen aus Rosenwurz stammen aus dem Rhizom der Pflanze und lassen sich in Volksheilkunde und Tradition weit zurück verfolgen.

Der Rosenwurz wird in Sibirien auch als „Goldene Wurzel“ bezeichnet. Sein Einsatz als Heilpflanze in Form von Tee oder Extrakten hat vor allem in russischen, baltischen und skandinavischen Ländern Tradition.

Der Rosenwurz, besonders dessen Wurzel, zählt zu den sogenannten „Adaptogenen“. Adaptogene sind Pflanzenzubereitungen, die dem Körper helfen sollen sich Stresssituationen anzupassen, und den Organismus widerstandsfähiger zu machen. Besonders bei stress-induzierten Krankheiten werden Adaptogene wie Rosenwurzwurzel, Ginsengwurzel, Mateblätter, schwarze und grüne Teeblätter oder auch die Taigawurzel eingesetzt. Ebenso wird die Anfälligkeit für Krankheiten gemindert, der Genesungsprozess beschleunigt und die Leistungsfähigkeit, das Aufnahme- und Erinnerungsvermögen sowie die Konzentrationsfähigkeit verbessert. Besonders in Stress-Situationen sollen Adaptogene dem Körper helfen, sich anzupassen. Bei Krankheiten, deren Ursprung stressbedingt ist, sollen diese pflanzlichen Zubereitungen einen positiven Effekt ausüben.

Quelle: Wikipedia

 

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder –behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.