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Ganzheitliche und naturheilkundliche Ansätze zur Behandlung der Schilddrüse

Den Ursachen auf den Grund gehen:

In der Naturheilkunde werden Schilddrüsenerkrankungen individuell je nach ihrer Ursache behandelt (z. B. Stoffwechselstörung, Hormonstörung, Autoimmunerkrankung usw.).

Gerade, wenn Sie sich trotz „normaler“ Blutwerte bereits schlecht fühlen!

Unsere beiden Presselin Präparate zur Behandlung der Schilddrüsenunter-und überfunktion enthalten mehrere Wirkstoffe, um verschiedene Ursachen abzudecken/ erfassen.

So wirkt zum z. B. Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)bei Hormonststörungen und bei Schilddrüsenunterfunktion. Fucus vesiculosus (Blasentang) wirkt stoffwechselanregend und ebenfalls bei Schilddrüsenunterfunktion.

Euspongia officinalis (Gewöhnlicher Badeschwamm) wird bei Schilddrüsenüberfunktion und bei Schilddrüsenschwellungen eingesetzt.

Was bedeutet Hormonersatztherapie?

Hormonersatz bedeutet, dass das Schilddrüsenhormon Thyroxin, meist in Form von Tabletten, zugeführt wird. Wie viel Thyroxin der Körper braucht, wird regelmäßig anhand der Blutwerte kontrolliert und die Dosis des Medikaments entsprechend angepasst.

Die Folge ist, dass die Schilddrüse „ihre Arbeit“ einstellt und das benötigte Hormon oft ein Leben lang eingenommen werden sollte.

        Was beeinflusst die Schilddrüsenfunktion?                                             Die Schilddrüse im Verbund mit unserem Organsystem

Mehr dazu können Sie hier erfahren.

Was sind toxische Schadstoffe?

Toxische Schadstoffe sind z. B.:

Cadmium

  • Zigarettenrauch

  • Kontaminierte Böden und Lebensmittel

  • Getreide, Gemüse (z. B. Spinat, Kartoffeln), Meeresfrüchte

  • Batterien und industrielle Emissionen

Quecksilber

  • Fisch und Meeresfrüchte (Thunfisch, Schwertfisch)

  • Zahnfüllungen aus Amalgam (Alte Zahnfüllungen setzen geringe Mengen Quecksilber frei)

  • Industrielle Emissionen (Verschmutzte Luft und Niederschläge)

Blei

  • Trinkwasser aus alten Bleirohren, Wasser aus veralteten Rohrleitungen

  • Altanstriche und belastete Böden, Farben, die vor 1978 verwendet wurden und kontaminierter Hausstaub

  • Spielzeuge und Haushaltsgegenstände aus belasteten Materialien

PCBs/Dioxine

  • Fettreiche tierische Produkte, Fleisch, Fisch, Milchprodukte

  • Verbrennung von Kunststoffabfällen, Industrieemissionen

  • Kontaminiertes Wasser

Pestizide

  • Rückstände auf Obst und Gemüse, besonders bei nicht bio-zertifizierten Produkten

  • Trinkwasser, Belastetes Grundwasser

Fluorid

  • Fluoridiertes Trinkwasser, in manchen Ländern künstlich zugesetzt

  • Zahnpasta und Mundspülungen, übermäßiger Gebrauch kann zu einer erhöhten Aufnahme führen.

  • Schwarzer Tee und verarbeitete Getränke, hoher Fluoridgehalt in einigen Teesorten

Brom

  • Bromierte Flammschutzmittel

  • Textilien, Möbel, Elektronik

  • Lebensmittelzusatzstoffe, Kaliumbromat in Backwaren

  • Bromiertes Pflanzenöl, verwendet in einigen Limonaden

Mögliche Ursachen von Schilddrüsenknoten

  • Jodmangel: Führt zu einer ungleichmäßigen Vergrößerung der Schilddrüse und Bildung von Kolloidknoten (gutartige Ansammlungen von Schilddrüsenzellen).
  • Entzündungen: Z.B. Hashimoto-Thyreoiditis oder subakute Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse).
  • Autonome Funktion: Überaktive Areale der Schilddrüse können zu heißen Knoten (gutartiger Knoten) führen.
  • Genetische Faktoren: Familiäre Veranlagung für Adenome (gutartige Wucherung) oder Karzinome (bösartiges Zellwachstum)
  • Strahlenexposition: Erhöht das Risiko für bösartige Knoten (kalte Knoten).