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Gutartige Vergößerung der Prostata

Vorsorge für Männer: die Prostata

Ursache für eine Prostatavergrößerung

"Eine Prostatavergrößerung tritt häufig bei Männern mittleren Alters auf, die sog. benigne Prostatahyperplasie (BPH). Die Vergrößerung entsteht in der Regel durch gutartige Knoten (sog. Adenome) im Prostatakern (transitionale Zone). Dadurch nimmt die Prostata insgesamt an Volumen zu. Das bedeutet, dass Knoten (Adenome) in unterschiedlicher Größe wachsen können und oftmals dadurch auf die Harnröhre und Harnblase drücken. Dieses hat dann zur Folge, dass viele Männer Harndrang verspüren und häufig Wasserlassen müssen. Die Ursache für die knotigen Veränderungen vermutet man in hormonellen Störungen des älter werdenden Mannes."

 Quelle: ALTA Klinik

Wissenswertes zur Blasengesundheit

Blasenentzündungen – wie die Naturheilkunde helfen kann

Ein Harnwegsinfekt (kurz: HWI) ist eine durch Krankheitserreger  verursachte Infektionskrankheit, die die ableitenden Harnwege betrifft. 
Harnwegsinfekte klingen in unkomplizierten Fällen oft von selbst ab, können jedoch auch zu teilweise bedrohlichen Krankheitsbildern führen, wenn sie sich bis in die Nieren oder auch die Blutbahn ausbreiten.

Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Frauen und Mädchen sind bis zum 50. Lebensjahr statistisch deutlich häufiger betroffen als Männer. 
Gründe für die höhere Infektanfälligkeit sind neben der kürzeren Harnröhre (im Vergleich zu Männern) auch die erhöhte Anfälligkeit während der Schwangerschaft. Das Risiko bei Männern, an einem Harnwegsinfekt zu erkranken, gleicht sich im Alter dem der Frauen an. 
Besonders anfällig sind darüber hinaus Kleinkinder, Säuglinge und ältere Menschen (Einengung der Harnwege, altersbedingte Degenerationen).

Zu den Symptomen können Schmerzen in der Nierengegend gehören, manchmal fühlen sich die Patienten auch müde und erschöpft.

In 95-98% der Fälle steigen die Krankheitserreger über die Harnröhre auf und verursachen eine Entzündung. In 2-5% der Fälle erfolgt eine Infektion über den Blutweg. 
Die Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, kann zu einer Nierenbeckenentzündung und sogar zu einer Blutvergiftung (Urosepsis) führen, wenn die Erreger weiter aufsteigen.

Gesunde Menschen sind meist in der Lage mit ihren körpereigenen Abwehrkräften den Erregern der Blasenentzündung genug körpereigene Abwehr entgegenzustellen. Dazu ist jedoch ein funktionierendes Immunsystem notwendig. 
Die Stärkung des Immunsystems und eine gezielte Vorsorge, um einem Harnwegsinfekt vorzubeugen, sind daher sehr wichtig.

Eine Vorsorge ist auch nach überstandenem Harnwegsinfekt sinnvoll, da bei ca. 50% der Patientinnen innerhalb eines Jahres eine Folgeinfektion auftritt!

Behandlung und naturheilkundliche Unterstützung

Schulmedizinisch werden die meisten Harnwegsinfektionen mit Antibiotika behandelt.

Allerdings gibt es auch weitere Möglichkeiten einen Harnwegsinfekt zu behandeln, und - noch wichtiger -  diesem vorzubeugen.

Allgemein wird eine Erhöhung der Trinkmenge empfohlen. Zwei Liter Wasser am Tag sind ideal, um die Erreger auszuspülen. Kräuter wie Brennessel und Liebstöckel unterstützen diesen Prozess wirksam und sanft.

Weitere hilfreiche Maßnahmen können auch Wärmeanwendungen wie z.B. mit einer Wärmflasche auf der schmerzenden Stelle sein. Auch Rotlicht oder Fango tragen oft zu einer Linderung bei.

Naturheilkundliche Ansätze

Kräuter wie z.B. die Brennessel, Liebstöckel, Petersilie, Dill, Wacholder, Lindenblüten und Sellerie regen die Harnproduktion an. Vitamin C macht den Harn sauer, was den Aufenthalt von Keimen erschwert. Vitamin B6 ist das wichtigste Coenzym beim Abbau und Ausscheidung von Bausteinen des Eiweißes (Aminosäuren).

Die Brennessel ist ein Allround-Talent und wird bei Nierenerkrankungen, Erkrankungen und Entzündungen der Harnwege, aber auch bei  verschiedensten Schmerzen und Ermüdungserscheinungen angewandt. Auch Liebstöckel gehört zu den Kräutern die traditionell  zur Behandlung von Beschwerden des Harnapparats genutzt werden. Unbekannter in der Anwendung als heilende Pflanze, aber umso wirkungsvoller, ist die Petersilie. Sie dient als sog. „Aquaretikum“ zur Anregung von Niere, Blase und den Harnwegen. Sie fördert die Ausscheidung von Urin und damit der Krankheitserreger. Außerdem wird das Wachstum von Nieren- und Blasensteinen gehemmt.

Homöopathische Mittel

In der Homöopathie sind Tinkturen bekannt, welche die Funktion von Niere und Blase unterstützen. Das Mittel Solidagu virgaurea, die „Wilde Goldrute“ ist beispielsweise besonders bei der Behandlung von Nierenstörungen bekannt. Es handelt sich um ein harntreibendes Mittel das auch bei Ödemen Anwendung findet. Es wird gerne in Kombination mit anderen Mitteln zur Durchführung einer Durchspülungstherapie und zur Entgiftung eingesetzt. Ebenso ist die Goldrute auch in der Phytotherapie bei der Ausheilung von Nieren- und Blasenleiden geschätzt.

Bei Entzündungen und Infektionen der Harn- und Geschlechtsorgane sind besonders die Mittel Atropa bella donna (Tollkirsche), sowie das Mittel Smilax = Sarsaparilla bekannt.

Als wichtige Komponente bei der Behandlung von Infektionen und auch Entleerungsstörungen der Harnblase werden oft die Mittel Populus tremuloides und Serenoa repens = Sabal verwendet.

Fiebrige Infektionen sind oft Teil eines Harnwegsinfekts, daher ist das Mittel Echinacea angustofolia ein weiterer, wichtiger Inhaltsstoff. Abgerundet durch Lithium carbonicum, welches besonders  bei Nierenleiden eingesetzt wird.

Was sind Urtinkturen und was macht sie besonders wirkungsvoll?

Urtinkturen werden in der Homöopathie verwendet und beschreiben eine konzentrierte Zubereitung in flüssiger Form. Hergestellt wird eine Urtinktur auf unterschiedliche Weise, jedoch immer durch ein geeignetes, im Arzneibuch vorgeschriebenes Verfahren. Gängige Verfahren sind z.B. das Mischen frischer Presssäfte aus Pflanzen mit Ethanol oder das Gewinnen von Auszügen aus pflanzlichen oder tierischen Ausgangsstoffen mit Hilfe von Ethanol.

Urtinkturen können entweder potenziert, also vermischt oder verdünnt werden um homöopathische Arzneimittel herzustellen oder sie können direkt angewendet werden.

Quellen:

http://www.onmeda.de/krankheiten/harnwegsinfekt.html
http://www.heilkraeuter.de/krank/blasenentzuendung.htm

Urogenital

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