Dazu gibt es keine allgemeingültige Antwort. Der Verlauf der Wechseljahre wird von Frauen auf der ganzen Welt unterschiedlich wahrgenommen, da er von verschiedensten Faktoren, wie z. B. kulturelle Einflüsse und das persönliche Lebensumfeld beeinflusst wird.
Durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren treten die Regelblutungen unregelmäßiger auf. Die zeitlichen Abstände zwischen den Blutungen werden länger. Die Konzentration des körpereigenen Hormons Progesteron im Blut nimmt ab.
Das Gelbkörperhormon Progesteron wird vor allem im Eierstock gebildet, sobald eine reife Eizelle den Eierstock verlässt. Daher ist der Progesteron-Spiegel normalerweise in der zweiten Zyklushälfte besonders hoch. Nimmt die Zahl an reifen Eizellen ab, kommt es zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt zwischen Progesteron und Östrogen. In Folge dessen kann es bereits schon Jahre vor und vor allem während der Menopause zu Zyklusunregelmäßigkeiten, starken Regelblutungen, Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Spannungen in der Brust, Hitzewallungen, Schwitzen besonders bei Nacht, depressiven Verstimmungen, Scheidentrockenheit und Harninkontinenz kommen.
Diese Beschwerden erklären sich durch den Zusammenhang unseres Hormon- und Nervensystems, das durch den Hypothalamus gesteuert wird. Dieser befindet sich im unteren Bereich des Zwischenhirns und er bildet mit der Hirnanhangsdrüse „Hypophyse“ eine Einheit. Kommt es zum hormonellen Ungleichgewicht kann auch die Steuerung körperlicher und psychischer Vorgänge gestört werden. Dies kann u. a. auch die Schilddrüse betreffen – die Folge: Unterfunktion der Schilddrüse in den Wechseljahren.
Ein ganzheitlicher Ansatz macht Sinn, indem auch z. B. die Milz, Leber- und Lymphfunktion unterstützt wird.
Wir verfügen über komplexhomöopathische Präparate, die den Fokus u. a. auf die weibliche Brustdrüse setzen und gleichzeitig den Lymphstau beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. naturheilkundlichen Therapeuten Ihres Vertrauens über Ihre Beschwerden. Er berät Sie gerne!